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   OLG Frankfurt, 25.06.2013 - 20 W 162/13   

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https://dejure.org/2013,29102
OLG Frankfurt, 25.06.2013 - 20 W 162/13 (https://dejure.org/2013,29102)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 25.06.2013 - 20 W 162/13 (https://dejure.org/2013,29102)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 25. Juni 2013 - 20 W 162/13 (https://dejure.org/2013,29102)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 29 GBO, § 39 GBO, § 880 BGB, § 1155 BGB, § 830 ZPO
    Grundbuch: Nachweis der Legitimation des Briefrechtsgläubigers

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anforderungen an den Nachweis der Berechtigung eines nicht eingetragenen Briefrechtsgläubigers gegenüber dem Grundbuchamt

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anforderungen an den Nachweis der Berechtigung eines nicht eingetragenen Briefrechtsgläubigers gegenüber dem Grundbuchamt

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (10)

  • OLG Hamm, 16.05.2002 - 15 W 104/02

    Folgen der Eintragung einer Rangänderung bei Briefrechten ohne Vorlage des

    Auszug aus OLG Frankfurt, 25.06.2013 - 20 W 162/13
    Das Grundbuchamt hat also bei der Bewilligung einer Rangänderung die Verfügungsberechtigung desjenigen zu prüfen, der die Erklärung abgibt (vgl. OLG Hamm FGPrax 2002, 193, zitiert nach juris).

    Dies gilt auch für das Grundbuchamt, vgl. § 39 Abs. 2 GBO (vgl. Palandt/Bassenge, a.a.O., § 1155 Rz. 7; Münchener Kommentar/Eickmann, a.a.O., § 1155 Rz. 22; Demharter, GBO, 28. Aufl., Anhang zu § 13 Rz. 18; Ertl DNotZ 1990, 684, 699 m. w. N.; Senat Rpfleger 1997, 103; OLG Hamm FGPrax 2002, 193).

    Für eine Rangänderung ist mithin für das Grundbuchamt zunächst die Vorlage der Briefe zur Prüfung der Verfügungsberechtigung (des zurücktretenden Teils) zwingend erforderlich (OLG Hamm FGPrax 2002, 193; vgl. auch Demharter, a.a.O., § 41 Rz. 1).

  • OLG München, 12.12.2007 - 34 Wx 118/07

    Unzureichender Nachweis der Unrichtigkeit des Grundbuchs bei Ablösung eines

    Auszug aus OLG Frankfurt, 25.06.2013 - 20 W 162/13
    Grundsätzlich kann der Nachweis der Eintragungsunterlagen wie auch der Nachweis der tatsächlich bestehenden Unrichtigkeit des Grundbuchs in der Form des § 29 GBO Gegenstand einer Zwischenverfügung bilden (vgl. dazu OLG München FGPrax 2008, 52, zitiert nach juris; vgl. auch Meikel/Böttcher, GBO, 10. Aufl., § 18 Rz. 79).

    Allerdings ist im Grundbuchverfahren allenfalls ein rechtskräftiger Ausspruch des Urteils bindend, während die hierzu festgestellten Tatsachen und die daraus gezogenen rechtlichen Schlüsse als bloße Urteilselemente an der Rechtskraftwirkung nicht teilnehmen (vgl. KG FGPrax 2009, 201, und OLG München FGPrax 2008, 52, je zitiert nach juris; Otto in BeckOK GBO, Stand 01.06.2013, § 29 Rz. 133).

  • BGH, 13.07.1995 - IX ZR 81/94

    Rechtsfolgen der Anfechtbarkeit eines Wohnungsrechts

    Auszug aus OLG Frankfurt, 25.06.2013 - 20 W 162/13
    Diese ist dadurch offensichtlich als Anfechtungsgegnerin verpflichtet worden, alle Erklärungen abzugeben, die erforderlich sind, um eine der Einräumung des Vorrangs gemäß § 880 BGB entsprechende Wirkung zu erreichen (vgl. dazu im Einzelnen BGHZ 130, 314; OLG München NZM 2011, 326, je zitiert nach juris; OLG Oldenburg NJOZ 2004, 4359, Münchener Kommentar/Kohler, a.a.O., § 880 Rz. 3).
  • OLG Jena, 14.12.2000 - 6 W 642/00

    Grundbuchberichtigung; Rechtskraft

    Auszug aus OLG Frankfurt, 25.06.2013 - 20 W 162/13
    Darüber hinaus würde dies auch daran scheitern, dass - wie erwähnt - das Urteil in einem Rechtsstreit zwischen B E und der hiesigen Antragstellerin ergangen ist; offensichtlich war an jenem Verfahren der im Grundbuch eingetragene A E nicht beteiligt, so dass es ihm gegenüber keine Rechtskraftwirkung entfalten könnte (vgl. dazu Thüringer OLG FGPrax 2001, 56, zitiert nach juris) und die dort getroffenen tatsächlichen Feststellungen nicht auf ihn zurückgeführt werden können.
  • OLG Köln, 24.11.2008 - 2 Wx 41/08

    Anforderungen an den Nachweis der Eintragungsbewilligung im Grundbuchverfahren

    Auszug aus OLG Frankfurt, 25.06.2013 - 20 W 162/13
    Die zum Subsumtionsschluss führenden tatsächlichen Erwägungen und Motive des Entscheidungsträgers können hier auch nicht etwa im Rahmen der freien Beweiswürdigung indiziell berücksichtigt werden, weil dies im Grundbuchverfahren wegen seiner in § 29 Abs. 1 GBO normierten Formstrenge nicht möglich ist (vgl. OLG Köln FGPrax 2009, 6, zitiert nach juris).
  • OLG Frankfurt, 08.07.1993 - 20 W 241/93

    Bestimmtheitserfordernis bei Grundbucheintragung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 25.06.2013 - 20 W 162/13
    Die Bezeichnung "...insgesamt..." schließt es aus, daneben auch noch Zinsen als abgetreten ansehen zu können (vgl. dazu BayObLG Rpfleger 1997, 258; Senat Rpfleger 1993, 486; Demharter, a.a.O., § 26 Rz. 19; Münchener Kommentar/Eickmann, a.a.O., § 1154 Rz. 31, 34).
  • BayObLG, 02.07.1987 - BReg. 2 Z 143/86

    Abtretung einer Eigentümergrundschuld mit rückwirkendem Zinsbeginn

    Auszug aus OLG Frankfurt, 25.06.2013 - 20 W 162/13
    Darüber hinaus hat das Grundbuchamt in seinem Nichtabhilfebeschluss zu Recht darauf hingewiesen, dass die vorgelegten einfachen Abschriften der Verpfändungs- bzw. Abtretungserklärungen sich nicht auf die Grundschuldzinsen beziehen, die allerdings trotz § 1197 Abs. 2 BGB grundsätzlich abgetreten werden können (vgl. BayObLG DNotZ 1988, 116; Palandt/Bassenge, a.a.O., § 1197 Rz. 3; Bauer/von Oefele/Kohler, a.a.O., § 26 Rz. 54, je m. w. N.).
  • OLG Frankfurt, 16.10.1996 - 20 W 248/96

    Beschwerdeberechtigung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 25.06.2013 - 20 W 162/13
    Dies gilt auch für das Grundbuchamt, vgl. § 39 Abs. 2 GBO (vgl. Palandt/Bassenge, a.a.O., § 1155 Rz. 7; Münchener Kommentar/Eickmann, a.a.O., § 1155 Rz. 22; Demharter, GBO, 28. Aufl., Anhang zu § 13 Rz. 18; Ertl DNotZ 1990, 684, 699 m. w. N.; Senat Rpfleger 1997, 103; OLG Hamm FGPrax 2002, 193).
  • OLG Oldenburg, 27.04.2004 - 3 U 25/04

    Folgen der Vorrangeinräumung zugunsten des Inhabers eines Wohnungsrechts für

    Auszug aus OLG Frankfurt, 25.06.2013 - 20 W 162/13
    Diese ist dadurch offensichtlich als Anfechtungsgegnerin verpflichtet worden, alle Erklärungen abzugeben, die erforderlich sind, um eine der Einräumung des Vorrangs gemäß § 880 BGB entsprechende Wirkung zu erreichen (vgl. dazu im Einzelnen BGHZ 130, 314; OLG München NZM 2011, 326, je zitiert nach juris; OLG Oldenburg NJOZ 2004, 4359, Münchener Kommentar/Kohler, a.a.O., § 880 Rz. 3).
  • BayObLG, 10.01.1997 - 2Z BR 137/96

    Abtretung ohne Zinsen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 25.06.2013 - 20 W 162/13
    Die Bezeichnung "...insgesamt..." schließt es aus, daneben auch noch Zinsen als abgetreten ansehen zu können (vgl. dazu BayObLG Rpfleger 1997, 258; Senat Rpfleger 1993, 486; Demharter, a.a.O., § 26 Rz. 19; Münchener Kommentar/Eickmann, a.a.O., § 1154 Rz. 31, 34).
  • OLG Frankfurt, 22.08.2016 - 20 W 369/15

    Grundbuch: lückenlose Urkundenkette für Legitimation des

    Der Nachweis von Eintragungsunterlagen wie auch der Nachweis der tatsächlich bestehenden Unrichtigkeit des Grundbuchs in der Form des § 29 GBO kann den Gegenstand einer Zwischenverfügung bilden (Senat, Beschluss vom 25.06.2013, Az. 20 W 162/13, juris Leitsatz 1 sowie Rz. 12).

    Dies gilt auch für das Grundbuchamt, vgl. § 39 Abs. 2 GBO (Palandt, aaO, § 1155 Rz. 7; Demharter, aaO, Anhang zu § 13 Rz. 18; Senat, Beschluss vom 25.06.2013, aaO, Rz. 13 mwN).

    Das Grundbuchamt hat daher die Reihe der Legitimationsurkunden vom zuletzt eingetragenen Gläubiger bis zu demjenigen Gläubiger zu prüfen, für den die anstehende Eintragung begehrt wird (MüKo- Eickmann , BGB, 6. A., § 1155 Rz. 6; Senat, Beschluss vom 25.06.2013, aaO, Leitsatz 2 und Rz. 13 mwN).

  • OLG Düsseldorf, 28.01.2016 - 3 Wx 21/15

    Anforderungen an den Nachweis der Vertretungsbefugnis des Geschäftsführers der

    Der Nachweis der Eintragungsunterlagen kann grundsätzlich ebenso wie etwa der Nachweis der tatsächlich bestehenden Unrichtigkeit des Grundbuches Gegenstand einer Zwischenverfügung im Sinne des § 18 Abs. 1 GBO sein (vgl. OLG München FGPrax 2008, 52; OLG Frankfurt, Beschluss vom 25. Juni 2013, Az.: 20 W 162/13, zitiert nach juris).
  • OLG Naumburg, 22.08.2016 - 12 Wx 39/15

    Grundbuchsache: Überweisung einer Eigentümergrundschuld zur Einziehung

    Sie verschafft dem Gläubiger ausschließlich die Kompetenz, die Leistung zu verlangen, die dem Schuldner (hier A. D. ) zugestanden hätte (z. B. OLG Frankfurt, Beschluss vom 25. Juni 2013, 20 W 162/13; Stöber, Forderungspfändung, 16. Aufl., Rdn. 1901, 1957, 1960, 1961; Smid, in: Münchener Kommentar, ZPO, 4. Aufl., Rdn. 47 zu § 857 ZPO).
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